Tag Der Rache
Wenn einst der Himmel tobend, br?llend, rasend

Die St?dte peitschend und das Meer zerblasend

Auf Erden w?tet ohne Sinn und Segen

Dann stell ich mich dem Strafgericht entgegen



Wenn pl?tzlich alles, was die Augen sahen

Zu Staub zerf?llt, weil schwarze Reiter nahen

Wenn Menschenwerke fallen und versinken

Dann werd ich ihnen schon von weitem winken



Dies irae, dies illa

Solvet saeclum in favilla

(Tag des Zornes, jener Tag,

andem der Himmel zu Asche verf?llt)



Dann st?rzt auf uns ein Heer mit grellem Lachen

Und bl?st zur Rache an dem kranken, schwachen

Und ach so j?mmerlichen Erdentreiben

Zur Reinigung von Menscherb?rmlichkeiten



Ich werd' nicht winseln und um Gnade flehen

Nicht auf dem Boden kriechen, sondern stehen

Der Richter wird sich feierlich erheben

Dann zeigt sich, was es wert war, dieses Leben



Dies irae, dies illa

Solvet saeclum in favilla